Wir halten Vorträge in Schulen und informieren über das Mathematikstudium in Dortmund. Sprich doch deine*n Lehrer*in einfach mal darauf an und wir kommen auch in deine Schule.
Besuche uns an der Uni und wir zeigen dir den Campus und die wichtigsten Gebäude des Mathestudiums. So findest du dich auch in Zukunft ganz leicht an der Uni zurecht!
Wir nehmen dich mit in eine typische Mathevorlesung. So hast du die Möglichkeit schon vor Beginn des Studiums einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
Du hast noch eine Frage oder möchtest mit uns Kontakt aufnehmen? Schreibe uns ganz unverbindlich über WhatsApp!
Wir bieten vor Beginn des offiziellen mathematischen Studiums einen freiwilligen Kurs an, in dem eure Mathekenntnisse aus der Schule auf einen Nenner gebracht und erweitert werden.
Bin ich für ein Mathematikstudium geeignet?
Mathe ist genau das Richtige für alle Interessierten, Motivierten und Talentierten! Stellst du im Mathematikunterricht über den Stoff hinausgehende Fragen? Oder kannst du nicht locker lassen, bis du ein Rätsel gelöst hast? Oder fällt es dir vergleichsweise leicht, Mathematik zu verstehen? Dann probiere es aus!
Das Studium für alle, die gerne mit viel Ausdauer abstrakt und logisch denken.
Das spezielle Mathestudium, in dem man Computer nutzt, um Probleme aus Industrie, Technik und Naturwissenschaften zu lösen.
Das angewandtere Mathestudium für alle, die wirtschaftliche Probleme mathematisch modellieren und lösen möchten.
Das Studium für alle, die gerne mathematische Lernprozesse anregen und unterstützen möchten.
So könnte dein Bachelorstudium Mathematik an der TU Dortmund aussehen:
Du kannst dich durch Wahlfächer in verschiedenen Bereichen vertiefen:
Schwerpunkt von Forschung und Lehre am Lehrstuhl I ist die mathematischen Analyse von partiellen Differentialgleichungen. Die Lösung einer solchen Gleichung ist eine Funktion, deren Ableitungen die vorgegebenen Relationen erfüllen.
In den Naturwissenschaften werden viele Vorgänge mit solchen Gleichungen beschrieben, zum Beispiel Wärmeausbreitung, Schallausbreitung, elektromagnetische Wellen, Luftströmungen oder Festkörper. Unser Ziel ist es, Phänomene der Naturwissenschaften durch partielle Differentialgleichungen zu beschreiben und mit Mathematik zu verstehen.
Viele Strömungsprobleme in der Natur lassen sich mithilfe von partiellen Differentialgleichungen modellieren, beispielsweise Mehrphasenströmungen in chemischen Reaktoren, Blutströmungen, die Ausbreitung von Tsunamis oder Strömung um ein Flugzeug.
Die resultierenden mathematischen Probleme sind in der Regel zu kompliziert, um sie analytisch mit Papier und Bleistift lösen zu können. Am Lehrstuhl III entwickeln wir numerische Methoden, um diese Probleme näherungsweise mithilfe des Computers zu lösen. Neben der mathematisch geprägten Entwicklung dieser Algorithmen spielt dabei auch deren effiziente Implementierung (auf teils großen Clustern) eine wichtige Rolle.
Wir beschäftigen uns mit der Theorie und Modellierung zufälliger Prozesse in der Zeit, wie etwa der Bewegung von großen Zahlen von physikalischen Teilchen, der Modellierung von Wertpapierkursen wie etwa Aktienkursen oder von Ausbreitungsmodellen in der Biologie.
Der Lehrstuhl V beschäftigt sich mit diskreten Optimierungsproblemen. Hier geht es darum, aus einer (meistens) endlichen Menge möglicher Lösungen die beste herauszusuchen.
Dabei können aber nicht alle Lösungen der Reihe nach untersucht werden, da ihre Anzahl viel zu groß ist, z. B. weil die Lösungen durch Kombination von Teillösungen entstehen und die Anzahl damit exponentiell wächst. Das Ziel ist nun, die Problemstruktur mathematisch zu analysieren und darauf aufbauend Algorithmen zu entwickeln, die gezielter nach der optimalen Lösung suchen und diese somit schneller finden können. Bekannte Beispiele für diskrete Optimierungsprobleme sind die Suche nach einem kürzesten Weg in einem Straßennetz oder das optimale Packen von Kisten.
Die Algebra ist aus dem Lösen von Gleichungen entstanden, beschäftigt sich aber heute sehr allgemein mit mathematischen Strukturen. Sie ist eng verwoben mit der Zahlentheorie, der Geometrie und verschiedenen Anwendungen.
Ihr Ausgangspunkt im Mathematikstudium ist die lineare Algebra im ersten Studienjahr. In der Arbeitsgruppe Algebra und Geometrie wird über verschiedenen Themen in den Bereichen quadratische Formen, reelle algebraische Geometrie, Kombinatorik und Matroidtheorie gelehrt und geforscht.
Lehrstuhl VII beschäftigt sich mit Differentialgeometrie, also der Untersuchung von höherdimensionalen Objekten (den sogenannten Mannigfaltigkeiten), die lokal ähnlich wie der reelle Euklidische Raum aussehen, aber global eine andere Gestalt haben.
Beispiele solcher Objekte sind Flächen wie die Sphäre oder der Torus. Viele naturwissenschaftliche Modelle lassen sich mit Hilfe solcher Mannigfaltigkeiten beschreiben, so zum Beispiel in der Kosmologie oder der Elementarteilchenphysik; aber auch zur Behandlung großer Datenmengen (Informationsgeometrie, neuronale Netze) können diese Strukturen gewinnbringend angewandt werden.
Lehrstuhl VIII betreibt Grundlagenforschung und Entwicklung neuer Verfahren zur Approximation und Wavelet-Analysis, die in Bereichen der Signal- und Bildverarbeitung eingesetzt werden.
Dabei wird eine urspünglich vorliegende Darstellung von Objekten einer Transformation unterzogen, um räumlich oder zeitlich begrenzte Phänomene zu erkennen, zu analysieren oder zu editieren. Verwendet werden solche Verfahren zum Beispiel zur Datenkompression, Signalübertragung bei Mobiltelefonen oder bei digitaler Filmproduktion.
Der Lehrstuhl IX forscht im Bereich der Analysis, der mathematischen Physik und der dynamischen Systeme. Letzteres sind Systeme, deren Zustand sich mit der Zeit ändert. Solche Systeme begegnen uns in so verschiedenen Gebieten wie der Physik (Himmelsmechanik, Quantentheorie), der Biologie (Genetik) oder der Wirtschaft (Mikroökonomie).
In manchen Fällen sind die Systeme zufällig, was sie besinders spannend macht und eine stochastische Modellierung erfordert. Wie verhalten sich solche Systeme im Laufe der Zeit? Welche Eigenschaften besitzt ein solches System? Bei der Untersuchung dieser und weiterer Fragen werden oft mathematische Theorien aus anderen Gebieten (wie z. B. Algebra oder Geometrie) zu Hilfe genommen. Dies macht die Forschungsarbeit an unserem Lehrstuhl sehr vielseitig.
Der Forschungsschwerpunkt am Lehrstuhl X liegt in der Modellierung von anwendungsrelevanten Problemen der Ingenieurs- und Wirtschaftswissenschaft und der Entwicklung und mathematischen Analyse von effizienten Berechnungsverfahren zur Lösung solcher Probleme.
Die Biomathematik beschäftigt sich mit der mathematischen Modellierung und Analyse biologischer Prozesse, etwa der Formgebung und Formveränderung biologischer Zellen oder der räumlich-zeitlichen Organisation von Signalnetzwerken.
Ziel der Arbeitsgruppe sind effiziente Beschreibungen und ein tieferes Verständnis biologischer Zusammenhänge. Das motiviert interessante mathematische Fragestellungen und die (Weiter-) Entwicklung geeigneter mathematischer Methoden.
Das Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts beschäftigt sich mit mathematischen Lehr- und Lernprozessen in Kindergarten, Schule, Hochschule und Lehrerbildung.
Im Kern geht es darum, produktive Lerngelegenheiten zu entwickeln, die den Mathematikunterricht nachhaltig verbessern. Hierzu werden beispielsweise typische Lernwege von Schülerinnen und Schülern, deren Hindernisse beim Aufbau mathematischen Verständnisses oder spezifische Herangehensweisen von Lehrkräften differenziert erforscht. Das Institut ist national und international ausgewiesen für Design Research und Professionalisierungsforschung und ein zentraler Akteur im Deutschen Zentrum für Lehrerbildung Mathematik, das bundesweit mit Landesinstituten und Ministerien kooperiert.
Damit ist dein Job so gut wie sicher:
Als Mathematiker*innen habt ihr sehr gute Chancen auf einen Job. Außerdem gehen aktuell viele Fachkräfte aus den geburtsstarken Jahrgängen in den Ruhestand und die Nachfrage an Naturwissenschaftlern steigt weiterhin. So ist auch in Zukunft ein stabiles Angebot an Jobs zu erwarten.
Zahlen aus dem Jahr 2018, Quelle: Academics.de (von DIE ZEIT)
Es gibt ein breites Feld an Möglichkeiten:
Die häufigsten Tätigkeitsfelder von Absolventen*innen mathematischer Studiengänge sind rechts aufgeführt. Aber auch in anderen Branchen seid ihr eine Bereicherung, denn durch das Studium habt ihr euer analytisches Denken und das nötige Durchhaltevermögen bewiesen – und das ist schließlich in jedem Job etwas wert!
Quellen: Bundesagentur für Arbeit, bachelor-studium.de
Haupttätigkeitsfelder
Auch das Gehalt kann sich sehen lassen:
Gehälter pro Jahr und 40 Arbeitsstunden pro Woche *Einstiegsgehalt
Quellen: Gehalt.de Trendberufe 2019, Academics.de (von DIE ZEIT)
Das sagen einige unserer Ehemaligen zu ihrem Job:
Lerne unseren Vorkurs kennen:
Zu eurer Unterstützung beim Übergang von Schule zu Hochschule bieten wir mathematische Vorkurse an, unterteilt nach Studiengängen. Der Vorkurs ist zwar keine Pflicht für das Studium, aber er bietet eine tolle Möglichkeit bestens vorbereitet ins Studium zu starten.
In den jeweiligen Vorkursen wird dabei der Schulstoff wiederholt und aufgefrischt, jede Menge gerechnet, damit Ihr wieder reinfindet und auch ein wenig über den Tellerrand des Schulstoffs geschaut. So könnt ihr euch schon mal ein wenig an den Studienalltag an der TU Dortmund gewöhnen.
für die Studiengänge:
Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik,
Statistik, Lehramt Mathematik für Gymnasium/Berufskolleg
für die Studiengänge:
für die Studiengänge:
Bauingenieurwesen, Bioingenieurwesen, Chemieingenieurwesen,
Logistik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen
Die Einteilung in kleinere Übungsgruppen findet jeweils kurz vor Beginn der Vorkurse statt.
Übrigens: Jan und Marie sind natürlich auch mit dabei!
Wir sehen uns im Vorkurs 2022 !
Die Einteilung in kleinere Übungsgruppen findet dann jeweils kurz vor Beginn der Vorkurse statt.
Übrigens: Jan und Marie sind natürlich auch mit dabei!
Wir sehen uns im Vorkurs 2022 !